Unser Landesparteiobmann Christian SARGATZ hat das Programm für die Richtungswahl im Burgenland vorgestellt.
Anhand von fünf konkreten Ideen erklärt Sagartz, was sich im Burgenland ändern muss:
- Leben retten mit dem Vorsorge-Tausender
Im Burgenland sterben Menschen früher als in anderen österreichischen Bundesländern.
Ein Burgenländischer Vorsorge-Pass soll dazu motivieren, rechtzeitig Vorsorgeuntersuchungen
durchzuführen – insbesondere für Krebsvorsorge. Wer teilnimmt, erhält 1.000 Euro. Das spart
menschliches Leid und Ressourcen im Gesundheitssystem. - Baulandsteuer abschaffen und Eigentum fördern
Burgenländerinnen und Burgenländer sollen leichter Eigentum schaffen können.
Die Baulandsteuer soll abgeschafft und die Wohnbauförderung verdoppelt werden.
Bauen im Ortskern wird mit einer Prämie gefördert und der Kauf der ersten Wohnung
soll mit einem Jugend-Bonus von 10.000 Euro unterstützt werden.
Dazu hinaus braucht es ein Förderprogramm zur Bodenentsiegelung für unsere Gemeinden. - Wahlfreiheit in der Pflege
Menschen sollen frei entscheiden, von wem sie gepflegt werden. Das Pflegemodell der SPÖ
hat Strukturen zerschlagen und Wahlfreiheit genommen. Es braucht ein vielfältiges
Pflegeangebot, mehr Arbeitsplätze und Entlastung der pflegenden Angehörigen. - Gemeinden als Partner auf Augenhöhe
Gemeinden sorgen für Lebensqualität im Burgenland. Das Land muss sie auf Augenhöhe
unterstützen, anstatt sie finanziell zu schwächen. Als erster Schritt muss die Gemeinde-
Strafsteuer an das Land, die sogenannte Landesumlage, abgeschafft werden. - Wirtschaftsfonds einrichten
Ein neuer Wirtschaftsfonds soll Jobs und Wachstum fördern, finanziert durch die
strategische Verkleinerung der Landesholding. Das Land bleibt bei kritischer
Infrastruktur beteiligt, zieht sich aber aus Konkurrenzbereichen zurück. Unternehmen
sollen vom Fonds profitieren.